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Ja, ich bin ein Spielefanatiker. Und zwar meine ich damit Spiele für die der Computer nicht notwendig ist. Hier möchte ich einige meiner Lieblingsspiele vorstellen.

Phase 10
Global Players
Internet Games

Phase 10

Dies ist ein wirklich süßes Kartenspiel, daß ich mit Eyescream bis zum Umfallen gespielt habe. Es ist verwandt mit Rommé. Nur, daß man nicht beliebig viele Drillinge und Straßen ablegen kann, sondern jeweils nur eine bestimmte Kombination ("Phase") erfüllen muß / kann. Es gibt eine Version zu kaufen. Aber das ist nicht wirklich nötig. Ich spiele es mit meiner Mutter mit einem stink normalen Rommé Blatt. Und das geht so...

Man nehme ein stink normales Rommé Blatt. Das heißt, 2 X alle Karten von 2 bis As plus jeweils 3 Joker (das sind insgesamt 110 Karten)

Die Karten sollten - wie immer - gründlich gemicht werden. Jeder Spieler bekommt 10 Karten, die restlichen werden auf dem Tisch gestapelt.

Wenn ein Spieler an der Reihe ist, zieht er entweder eine Karte verdeckt vom Stapel oder nimmt die oberste vom offenen Stapen, die der Letzte "abgeschmissen" hat. Wenn möglich kann er seine Phase ablegen (rauskommen). Diese muß dann komplett erfüllt sein. Wenn er schon rausgekommen ist, darf er bei sich und anderen anlegen. (Z.B. eine weitere Karte an einen Drilling.) Danach legt er eine Karte die ihm nicht paßt offen auf den Abwurf-Stapel. Dann ist der nächste Spieler dran. Im Gegensatz zu Rommé kommt es beim Rauskommen nicht darauf an, eine bestimmt Punktzahl zu erreichen. Auch ist es nicht nötig Rauszukommen, wenn man eine Karte vom offenen Stapel nimmt.

Das Spiel endet, wenn ein Spieler keine Karten mehr auf der Hand hat. Dann wird notiert, welcher Spieler seine Phase geschafft hat und wieviel "Miese" er auf der Hand hat.

Es werden soviele Spiele gespielt, bis ein Spieler die 10. Phase geschaft hat. Dabei wird dieses Spiel noch zuende gespielt. Haben mehrere Spieler die 10. Phase vollendet, gewinnt der, der die wenigsten Miese hat.

Die Reihenfolge der Karten ist: 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, Bube, Dame, König, 2, 3, ... Das As zählt wie ein Joker. Joker können beliebige Karten darstellen.

Die Phasen müssen in folgender Reihenfolge erledigt werden:

  1. 2 Drillinge
  2. Drilling + Viererfolge
  3. 2 Viererfolgen
  4. 7erfolge
  5. 8erfolge
  6. 9erfolge
  7. 2 Vierlinge
  8. 7 Karten einer Farbe
  9. Fünfling + Zwilling
  10. Fünfling + Drilling

Drillinge (u.ä.) bedeutet 3 Karten mit gleicher Zahl oder Bild. Viererfolge (u.ä.) ist eine Straße aus 4 Karten. 7 Karten einer Farbe meint z.B. 7 Karo-Karten.

Die Miese werden auf folgende Weise gezählt

2 - 9 5   Miese
10, Bube, Dame, König   10 Miese
As, Joker 20 Miese

Um die Aufschreiberei zu vereinfachen ist das Schema Phase10.pdf geeignet. Um es ansehen zu können braucht man den Adobe Acrobat Reader.

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Global Players

Dies ist ein Spiel was Benjamin Bärmann sich ausgedacht hat. Ich fand die Idee pfiffig und habe dazu die Gestaltung übernommen. Es befindet sich noch in der Testphase. Feedback und Verbesserungsvorschläge sind deshalb besonders erwünscht.

Im Prinzip ist es ein Wirtschaftsspiel. Es geht darum in Gebieten Fabriken zu bauen und die so gefertigten Waren in anderen Gebieten zu exportieren. Die allgemeine Währung sind Giga-Dollars und die Welt ist in Nordamerika, Südamerika, Westeuropa, Osteuropa, Afrika, Asien, Sürdostasien und Japan unterteilt. Dabei kostet eine Fabrik in Südamerika natürlich weniger als eine in Westeuropa, dafür sind die dort Wahren minderwertiger. Ebenso kann man in Nordamerika mehr Giga-Dollars für seine Wahren erzielen als in Afrika.

Zu Beginn wird festgelegt, über wieviele Runden gespielt wird. Dann jedem Spieler ein Startkapital von 20 Giga-Dollars überlassen. Die Karten zu den Gebieten werden gemischt und verdeckt auf das Spielbrett gelegt. Jeder Spieler sucht sich ein Fabriksymbol aus und erhält die jeweiligen Fabriksteinchen.

Danach wird die Startreihenfolge ausgelost. Die Reihenfolge wird durch ein Fabriksteinchen in der dafür vorgesehen Skala symbolisiert. Der Rundenmarker wird auf "1" gesetzt.

Jede Runde besteht aus folgenden Phasen. Dabei fängt immer der letzte an, dann kommt der vorletzte, usw bis zum 1.

Bau / Renovierung
Zu dem unter Kosten angegebenen Preis werden Fabriken in bestimmten Gebieten gekauft bzw. bereits vorhandene renoviert (also nochmals bezahlt). Kann oder will ein Spieler einige Fabriken nicht mehr aufrecht erhalten verkauft er sie, indem er den Preis nicht mher bezahlt. Die noch vorhandenen Fabriken werden durch die Fabriksteinchen symbolisiert. Die Anzahl der Fabriken in einem Gebiet ist nicht limitiert.
Ernte
Für jede Fabrik wird aus dem dazugehörigen Gebiet eine Karte gezogen. Die Zahlen unter dem Kartenfeld geben die möglichen Werte auf den Karten an. Bei Nordamerika, Westeuropa und Japan steht ein eingekringeltes Minus. Das zeigt an, daß auch negative Werte auf den Karten stehen können. Diese bringen demjenigen der sie zieht keinen Gewinn, versaltz jedoch den Mitspielern die Suppe. Ist ein Kartenstapel leer, werden die beiseitegelegten Karten neu gemischt und auf das Spielbrett gestapelt.
 
Export
Die Ernte kann in andere Gebiete exportiert werden. Das kostet natürlich. Und zwar wird für jeden Schritt in ein benachbartes Feld ein Punkt abgezogen. Diagonale Züge kosten 2 Punkte. Beispiel: Export von Japan nach Afrika kostet 3 Transportkostenpunkte. Einen von Japan nach Südostasien, den Zweiten von Südostasien nach Asien und den Dritten von Asien nach Afrika. Es wird zählt immer der kürzeste Weg, der maximal 3 Schritte weit ist. Exportierte Waren werden durch die gezogenen Karten symbolisiert die verdeckt auf den Gebieten liegen, in die sie exportiert wurden. Deren Pfeile zeigen dabei auf die Besitzer, um sie in der nachfolgenden Phase zuordnen zu können.
 
Zahltag
Nach und nach werden auf jedem Gebiet die Karten aufgedeckt und beiseite gelegt. Der, der die meisten Punkte (abzüglich der Transportkosten) auf einem Gebiet exportiert hat, erhält den 1. Preis in Giga-Dollar (linkes eingekästeltes Feld), der 2. den Preis im mittleren Feld, der 3. den Trostpreis (rechtes Feld). Alle weiteren Exporteuer gehen leer aus. Wird das Spiel nur zu Dritt gespielt entfällt der Trostpreis. Wurde auf einem Gebiet eine Minus-Karte exportiert, enthält der Spieler der Minuskarte nichts, alle weitere bekommen von ihrem Preis die Anzahl der Minuspunkte abgezogen. Bei negativen Beträgen muss dieser bezahlt werden. Die Minus-Karte bleibt mindestens mindestens die nächste Runde liegen und wird beiseite gelegt, nachdem wieder in das Gebiet exportiert wurde.
 
Neue Hierarchiebildung
Der Reicheste (dabei zählt Kapital und Fabriken) wird auf der Reihenfolgeliste an erste Stelle gesetzt. Alle weiteren Plätze werden analog bestimmt. Der Rundenmarker wird eins weiter gerückt und die Bauphase beginnt erneut.

Gewonnen hat, wer nach der vorherbestimmten Schlußrunde der Reicheste ist.

Dieses Spiel gibt es momentan nur zum Selberbasteln. Die PDF-Version gibt es zum runterladen: GloPlay.pdf. Um sie ansehen zu können braucht man den Adobe Acrobat Reader.

In der PDF-Datei sind enthalten:

Als Giga-Dollars verwende ich 1Pf-, 5Pf- und 10Pf-Stücke.

 

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