Wie alles begann...
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Verschiedenes
San Diego, San Onofre, Mission in San Juan Capistrano
Office und Heimweg
nochmal Strand
Universal Studios und Heimreise
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San Diego, etc

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Als sich mein Heimflug nähert meint Gunter: "Ihr habt zuwenig gesehen, ich werde euch noch ein paar Tage freigeben müssen." Diesmal fahren wir nach San Diego, weil wir das Oldstown besichtigen wollen. Um dem Verkehrschaos zu entkommen parken wir in einen kleinen Bergpark und wollen runterlaufen. |

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Für Amerikaner muß diese Idee wohl vollkommen unbegreiflich sein. Wir tigern also mitten durch die Botanik (von Rasensprengern gejagdt) und an einer Straße entlang (von Autos gejadgt). Aber der Park ist wirklich hübsch! |

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Das Oldstown (die Ursprungssiedlung aus der San Diego gewachsen ist) selbst, gleich einem American Folksfest. Zuckerwatte und nerviges Gedudel frustrieren mich zutiefst. Doch als wir genauer hinsehen, finden wir einige "educational sites". Erzählt wird die Geschichte von einem Gefängnis, aus dem sich öfters mal die Gefangenen freibuddeln. |

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Auf dem Rückweg fahren wir an der Küste von San Diego vorbei, wo es sich einige Vögel auf Felsen gemütlich machen. Als wir am Strand ankommen, hat sich die Sonne hinter Wolken versteckt. Sowas! und das in Southern California, wo es doch niemals regnet! |

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Wir beschließen nach San Onofre zu fahren, von derem einsamen Strand uns Gunter vorgeschwärmt hat. Leider wird es immer kühler, wir berappen 6 Dollar Parkgebühren und von der Einsamkeit ist auch nicht viel zu merken. Nunja, später stellt sich heraus, daß wir den Strand nördlich des Kraftwerks genommen haben. Gunter meinte den südlich davon. Sowas ist halt Pech... |

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Da wir relativ bald aufbrechen, haben wir noch genug Zeit, um die Mission in San Juan Capistrano zu besichtigen. In unserer Naivität landen wir erstmal in der neuen Mission. Da ist richtig Stimmung. Ein Gospelchor probt und Geistliche wappnen sich zum Abendgottesdienst. Ein Parkwächter, der unsere Verwirrung bemerkt weisst uns darauf hin, daß die alte Kirche einen Block weiter zu finden ist. Diese ist naemlich bei einem Erdbeben vor 100 Jahren eingestürzt und das eigentliche Touristische Vergnügen. |

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Eigentlich hat die alte Mission nur tagsüber geöffent. Aber wir haben Glück, denn an diesem Tag ist dort eine musikalische Veranstaltung und wir können sie trotzdem besichtigen - und das auch noch mit Musik! Der sorgfältig angelegte Kreuzgang ist wirklich prächtig. |

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Für den Heimweg benutzen wir einen süßen, kleinen Highway (eine Landstraße) den wir von einem früheren Ausflug bereits kennen. Wir schrauben uns den Berg hoch, als das letzte Sonnenlicht versinkt. Gerade über die Kuppe ist ein kleiner Aussichtspunkt, von dem aus wir den Blick auf einen See genießen. Gerade am Wochenende findet man hier tagsüber viele Wassersporttreibende und Picnicsüchtige. |
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